
Ziele
Freiwilliges gesellschaftliches Engagement im Bildungsbereich, Förderung der Naturwissenschaften an Schulen und Hochschulen, Förderung besonders leistungsstarker Schüler und Studenten.
Maßnahmen
Förderung des Faches Physik, unter anderem durch die Verleihung eines Preises für die besten Physik-Facharbeiten in Bayern in 2009. Schulprojekte in Australien, Deutschland, Großbritannien und Südafrika. Hochschulförderung mit Schwerpunkt in Deutschland.
Daten und Fakten
Im Rahmen von so genannten „Community Involvement Programs” Förderung von Schulen und Schülern in Australien und Südafrika. Vertiefung der bestehenden Hochschulkooperationen vor allem in Deutschland.
Next Steps
Erfassung aller Sozialprojekte weltweit unter Einbeziehung der Bildungsprojekte und
-kooperationen.
Zusammenarbeit mit Schulen
Zur Förderung insbesondere des Ingenieurnachwuchses muss das Interesse an Naturwissenschaften bei Kindern und Jugendlichen gefördert werden. Linde ist daher aktives Mitglied in mehreren nationalen Bildungsinitiativen in Deutschland und hat selbst eine Reihe an Fördermaßnahmen ins Leben gerufen.
Mit Schulen, die den Namen des Unternehmensgründers tragen, bestehen langjährige Patenschaften. Linde zeichnet anlässlich des jeweiligen Schulabschlusses die besten Schüler in den Naturwissenschaften an der Carl-von-Linde-Realschule in Kulmbach (Bayern, Deutschland) und am Carl-von-Linde-Gymnasium in Kempten (Bayern, Deutschland) aus – an der letztgenannten Schule bereits seit nunmehr 47 Jahren.
Eine weitere Fördermaßnahme, die Schülern mit naturwissenschaftlichem Interesse zu Gute kommt, ist die jährliche Auszeichnung der zehn besten Facharbeiten im Leistungskurs Physik im Bundesland Bayern. Der Preis wird von Linde in Kooperation mit den Fakultäten und Fachgruppen Physik an allen bayerischen Landesuniversitäten vergeben.
Seit mehreren Jahren ist Linde zudem eines der Partnerunternehmen der Internatsschule Schloss Hansenberg in Hessen. Es ist die bislang einzige staatliche Schule, die im Rahmen eines Public Private Partnership betrieben wird. Ziel des anspruchsvollen Lehrprogramms ist es, ganzheitliche Persönlichkeiten heranzubilden, die bereit sind, in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen.
Beispiele für Hochschulkooperationen und Forschungsförderung
Der Unternehmenssitz der Linde AG ist München. Insofern ist die Technische Universität (TU) München ein nahe liegender Partner. Seit fünf Jahren besteht dort die Carl von Linde-Akademie als Zentralinstitut, die ebenso wie der den Carl von Linde-Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie von unserem Unternehmen mit ins Leben gerufen wurde. Die Akademie vermittelt als interdisziplinäre wissenschaftliche Einrichtung angehenden Ingenieuren, Informatikern und Naturwissenschaftlern geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliches Rüstzeug für ihren späteren beruflichen Werdegang und überschreitet damit bewusst die Grenzen einer rein technischen Qualifizierung. Ein weiteres Feld ist die Fortbildung von Lehrern in mathematisch naturwissenschaftlichen Fächern. Hochqualifizierte Ingenieure, aber auch Personalmanager von Linde übernehmen jedes Semester als Dozenten aus der Praxis Lehraufträge.
An der TU München ist ebenso die Carl von Linde-Stiftung angesiedelt. Sie wurde bereits 1932 zur Förderung von Wissenschaft und Forschung und zur Förderung der Ausbildung des wissenschaftlichen und technischen Nachwuchses in Bayern gegründet.
Die Tochtergesellschaft unserer Engineering Division, die LKCA Dresden, ist hingegen seit dem Jahr 2007 Partner eines so genannten Dualstudienganges zum Montageingenieur/-in an der Dresden International University (DIU). Hier sollen die Studenten bereits im Laufe ihrer Ausbildung mit betrieblichen Arbeitsweisen und fundierten wissenschaftlichen Kenntnissen auf zukünftige Aufgaben vorbereitet werden. Nach ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildung erwerben sie zwei Abschlüsse zugleich: Industriemechaniker/-in und Bachelor of Engeneering Montageingenieur/-in (B.Eng.).
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